Potenzierung
Um auch giftige Mittel prüfen zu können ( Schlangengift ) verdünnte Hahnemann sie. Dabei machte er die Entdeckung, dass durch Verdünnen und gleichzeitigem kräftigem Schütteln die Arzneien selbst in verschwindend kleiner Dosierung besser wirken als die ursprünglichen Substanzen. Sie wirken stärker und länger. Das wesentliche, heilmachende kommt dadurch deutlicher hervor.
Uns stehen folgende Potenzen zu Verfügung
D-Potenzen (Dezimalpotenzen ) im Verhältnis 1:10 verdünnt
C-Potenzen (Centesimalpotenzen ) im Verhältnis 1: 100 verdünnt
LM oder Q-Potenzen im Verhältnis 1: 50000 verdünnt
Welche Potenzen man benützt hängt ab vom Arzneimittelbild, vom Patienten und seiner Krankheit. Hohe Potenzen sollten nur von einem erfahrenen Homöopathen verordnet werden.
Wichtig: ein Mittel ist nicht homöopathisch wenn es sehr stark verdünnt wird, sondern wenn es nach dem Ähnlichkeitsgesetz gegeben wird.
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