YNSA Schädelakupunktur
die neue Schädel-Akupunktur nach Yamamoto YNSA (Yamamoto New Scalp Acupuncture)
ist eine Sonderform der Akupunktur. Sie vereinigt perfekt westliches und östliches medizinisches Denken und Handeln. Das Verfahren wurde von dem japanischen Arzt und Wissenschaftler Dr. Toshikatsu Yamamoto in den 70er Jahren entdeckt und stetig weiterentwickelt. Im Jahr 2010 und 2011 habe ich diese Methode persönlich bei Dr. Yamamoto erlernt und mich in der Diagnostik und Durchführung der YNSA erfolgreich weiterqualifiziert.
Die YNSA dient als sehr wirksame Therapie bei Akut-Schmerz-Syndrom, da mitunter unmittelbar nach der Akupunktur-Therapie die Schmerzen nachlassen und die betroffenen Gelenke wieder normal bewegt werden können. Oft kann nach einer YNSA der hohe Konsum an Medikamenten reduziert werden.
Dabei werden in Akupunkturzonen z.B. in der Stirn-Haargrenze feinste Nadeln wenige Millimeter tief flach gestochen. Die Erfahrungen mit der Schädelakupunktur zeigen, dass der Körper seine Eigenregulation schnell in Gang setzen kann, wenn durch wenige Akupunkturpunkte an die entsprechenden Kopfpunkte der energetische Durchfluss zu den Gehirnzentren wieder gewährleistet ist. Die YNSA arbeitet über sogenannte Somatotope oder Mikrosysteme, das sind Abbildungen des Körpers und den Organen auf kleine Areale seiner selbst. Bekannt sind diese Abbildungen häufig auch als Reflexzonen an Händen und Füßen. Es gibt sie aber auch im Ohr (vergl. Ohrakupunktur) und auf dem Schädel (vergl. Schädelakupunktur).
Wie lange ist zu behandeln?
Fast 80-90% aller Patienten reagieren sehr gut bei den ersten Sitzungen.
In Akutfällen, wie z.B. Schleudertraumata, Verletzungen usw. genügen nur wenige Sitzungen.
Bei chronifizierten Zuständen können 10 bis 15 Sitzungen ein- bis zweimal wöchentlich notwendig sein.
Lähmungen nach Schlaganfällen erfordern in der Regel Behandlungszeiträume von 6 Monaten und länger.
Einsetzbar ist die YNSA
bei fast allen neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Alzheimer, Multiple Sklerose
Geburtsschädigungen ( Entwicklungsstörungen von Kindern)
Schlaganfall (Lähmungen) auch ältere Lähmungen
Akute und chronische Schmerzen
Migräne, Kopfschmerzen, Schwindel
Tinnitus, Aphasie, Sehstörungen
Erkrankungen und Schmerzen am Bewegungsapparat
Schmerzlinderung bei Tumorerkrankungen
Nervenschmerzen, Trigeminusneuralgie, Ischias, Gürtelrose
Schlaflosigkeit
Depression und andere psycho-neurologische Störungen
 
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